Prävention

Institutionelles Schutzkonzept der Pfarrei Christus unser Bruder

Zur Vorbeugung (Prävention) sexueller Übergriffe und Grenzverletzungen gegenüber Kindern, Jugendlichen und schutz- bzw. hilfebedürftigen Erwachsenen hat die Pfarrei Christus unser Bruder am 16. Mai 2018 ein „Institutionelles Schutzkonzept“ beschlossen. Dieses Konzept bezieht sich auf die konkrete Situation in der Pfarrei Christus unser Bruder und ergänzt so das allgemeine Präventionskonzept des Bistums Aachen. Das Konzept wurde unter Leitung der derzeiutigen ehrenamtlichen Präventionsfachkraft der Pfarrei und einer Steuerungsgruppe aus Mitgliedern des Kirchenvorstands, des GdG-Rats und des Pastoralteams unter Einbindung von Vertretern der betroffenen Gruppen erarbeitet.

Das Schutzkonzept gibt für alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Pfarrei verbindliche Regeln für den Umgang mit Kindern, Jugendlichen und schutz- bzw. hilfebedürftigen Erwachsenen im Hinblick auf die Vermeidung eventueller sexueller Übergriffe und Grenzverletzungen vor. Ebenso beschreibt es, welche Umgangssituationen es in den einzelnen Gruppierungen gibt und welche möglichen Risiken wie untersucht wurden. Das Konzept legt dar, wie die Eignung der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter durch die Verantwortlichen der Pfarre geprüft wird. Wichtiger Kern des Schutzkonzepts ist die „Selbstverpflichtungserklärung“, die jeder haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter unterschreiben muss, bevor er in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und schutz- bzw. hilfebedürftigen Erwachsenen aktiv werden darf.

Einige Gruppierungen und Einrichtungen der Pfarre Christus unser Bruder haben eigene Schutzkonzepte, seien es die Pfadfinder über ihren Verband oder das Seniorenzentrum am Haarbach, das als Seniorenzentrum seit langem ein umfassendes Gewaltpräventionskonzept hat und um die Punkte der Vorbeugung sexueller Übergriffe und Grenzverletzungen ergänzt wird. Die Präventionsfachkraft der Pfarre hat diese Konzepte überprüft, dass sie mindestens die Anforderungen des „Institutionellen Schutzkonzepts der Pfarrei Christus unser Bruder“ erfüllen.

Das „Institutionelle Schutzkonzept der Pfarrei Christus unser Bruder“ und die weiteren Dokumente sind unter den folgenden Links zu finden:

Die benutzten Werkzeuge der Risikoanalyse sind unter folgenden Links zu finden:

Ansprechpartner bei Vermutung, dass eine Schutzperson Opfer sexualisierter Gewalt geworden ist oder davon berichtet:

In der Pfarrei Christus unser Bruder:

Auf Bistumsebene:

Marita Eß
Postfach 10 03 11
52003 Aachen
marita.ess {at} bistum-aachen(.)de

  • Prüfung von Verdacht auf sexualisierte Gewalt durch Geistliche und pastorale Mitarbeiter/-innen:

Barbara Geis
Postfach 10 03 11
52003 Aachen
barbara.geis {at} bistum-aachen(.)de
oder     
Dr. Hans-Willi Winden
Postfach 10 03 11
52003 Aachen
hans-willi.winden {at} bistum-aachen(.)de

Darüber hinaus können Betroffene auch eigenständig Kontakt mit Beratungsstellen aufnehmen. Eine Liste von Beratungsstellen findet man im Internet unter:

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