Jedes Jahr im Frühling erwacht die Natur. Aus Samenkörnern, die wir in die Erde gelegt haben, sprießt zartes Grün, neues Leben entsteht. Und genau in dieser Zeit feiern wir das Osterfest, das Fest der Auferstehung Jesu. Man hatte Jesus angeklagt, verurteilt, hingerichtet und begraben.
Am Ostersonntag hören wir dann: „Der Herr ist auferstanden.“ Und diese wunderbare Aussage wird noch einmal bekräftigt. „Ja, er ist wahrhaft auferstanden.“ Jesus lebt, aber ganz anders als vorher.
Kann man diese Auferstehung erklären? Nicht nur wir stellen uns diese Frage. Schon der Apostel Paulus Beschäftigte sich damit. In seiner Erklärung finden wir das Bild aus der Natur, das ich zu Beginn beschrieb. Im Korintherbrief sagt er: „ Das, was du säst, hat noch nicht die Gestalt, die entstehen wird. Was gesät wird ist armselig, was auferweckt wird, herrlich.“
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